Theoretisch geht das, aber in der Praxis kommt das doch eher selten bis garnicht vor. Leider gibt es da eine Sendung die so etwas suggeriert, aber letztendlich doch eine völlig falsche Darstellung der Arbeitsweise zeigt. Wenn man eine Immobilie kaufen möchte, im 7stelligen Bereich, ja dann sucht ein Makler. Bei einer Mietwohnung macht er das "eher" nicht. Einen Makler zu beauftragen käme ja nur in Regionen vor, in dem das Immobilienangebot knapp und die Nachfrage groß ist, sonst könnte man ja selbst suchen. Das heißt: ein Makler, der eine Wohnung im Auftrag zur Vermietung hat, hat selbst genug Interessenten, die er seinem Auftraggeber (Vermieter) vorstellen kann. Warum sollte er sein Objekt dann noch einem Kollegen "zur Verfügung stellen" ? Das würde viel mehr Arbeit bedeuten für das gleiche Geld.
Und hier noch ein Problem: Ist eine Immobilie bereits veröffentlicht, darf ein Makler kein Geld vom Auftraggeber nehmen. Er darf das nur, wenn er eine ihm vorher unbekannte Immobilie vermittelt. Wie soll das aber gehen? woher soll denn ein Makler wissen wo eine Immobilie gerade neu zu vermieten ist?! Das geht völlig an der Realität vorbei...Politik eben.
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